ZEBRA Poetry Film Festival
Die 14. Ausgabe des ZEBRA Poetry Film Festival wird vom 12. bis zum 15. Oktober 2023 im Haus für Poesie und im Kino in der Kulturbrauerei stattfinden.
Die schönsten, eigenwilligsten, intensivsten Kurzfilme der Welt basieren oft auf Gedichten: Es sind Filme einer sehr besonderen Gattung, in der die Grenze zwischen Film und Poesie überschritten wird, Gesamtkunstwerke aus Bild, Wort und Ton.
Jedes Jahr reichen tausende Filmemacher:innen aus der ganzen Welt ihre Poesiefilme beim internationalen Wettbewerb des ZEBRA Poetry Film Festivals ein. Eine internationale Jury kürt die Gewinnerfilme und verleiht am Festivalsonntag im Kino in der Kulturbrauerei drei Preise. Begleitend zum Wettbewerb geben rund 60 Filme in vier Programmen einen Einblick in die aktuelle Poesiefilmszene.
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Film- und Poesieland Italien. Italienische Poesiefilme stehen in einem kuratierten Filmprogramm im Fokus. In einer Kooperation mit dem Istituto Italiano di Cultura di Berlino sind Finalist:innen des sehr bedeutenden, erstmals vergebenen Premio Strega Poesia zu Gast, ausgelobt von der Fondazione Bellonci. Auf der Shortlist sind Silvia Bre, Umberto Fiori, Vivian Lamarque, Stefano Simoncelli und Christian Sinicco. Wer gewinnt, wird erst wenige Tage vor dem ZEBRA-Festival verkündet. Er oder sie, sowie Finalist:innen stehen mit auf der Bühne.
An einem zweiten Abend lesen u. a. die italienischen Dichter:innen Maddalena Lotter und Italo Testa. In einer Masterclass spricht die italienische Filmemacherin und Dichterin Milena Tipaldo über die faszinierende Verbindung von Poesie und Animation.
DO 12.10. – SO 15.10.2023
ZEBRA Poetry Film Festival
Haus für Poesie & Kino in der Kulturbrauerei Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin
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Das ZEBRA Poetry Film Festival existiert seit 2002. Es war die erste und ist die größte internationale Plattform für Kurzfilme, die auf Gedichten basieren – den Poesiefilmen. Es bietet Dichter:innen, Filme- und Festivalmacher:innen aus aller Welt eine Plattform zum kreativen Austausch, zur Ideenfindung und der Begegnung mit einem breiten Publikum. Genutzt werden klassische Rezeptionsformate mit Lesungen, Kolloquien und moderierte, von Gesprächen flankierte Screenings. Des Weiteren werden zahlreiche partizipative Formate wie etwa Masterclasses und Workshops angeboten, in denen die Teilnehmer:innen mehr über Poesie/Film-Szenen, ihre Akteur:innen und Ästhetiken, Netzwerke und Produktionsbedingungen erfahren und konkrete Zusammenarbeiten initiieren.